So schützt du dein Einkommen vor Unfällen und Krankheiten

eingestellt von Frederik Korsch am 23. September 2019

So schützt du dein Einkommen vor Unfällen und Krankheiten

Von der Gesundheit zum Pflegefall sind es oft nur Sekunden. Ein Schlaganfall im Büro – schon drohen der Verlust der Arbeitskraft, der Verlust des Einkommens und lebenslange Pflegebedürftigkeit. Dies ist nur eine von vielen Gefahren, mit denen jeder Berufstätige rechnen muss. Was du tun kannst, um dir und deiner Familie im Ernstfall zu helfen, erfährst du in diesem Artikel.

Die Ausgangssituation

Timo ist verheiratet, hat zwei Kinder, einen guten Job und besitzt ein eigenes Haus. Kurz: er steht mit beiden Beinen mitten im Leben. Nach einem ganz normalen Feierabend setzt er sich auf sein Fahrrad und fährt zum Fitnessstudio. Er biegt an einer Ampel ab und nimmt dabei einem Autofahrer die Vorfahrt: Es kommt zu einem Unfall… Im besten Fall kommt Timo mit dem Schrecken und ein paar Kratzer davon. Ein Unfall kann aber auch ernsthafte Folgen für ihn und seine Familie haben:

Mögliche Folgen

Längere Krankheit

Nach sechswöchiger Krankheit endet die Lohnfortzahlung des Arbeitgebers. Dann bekommt Timo nur noch das niedrigere Krankentagegeld. Das sind nur rund 80 Prozent seines Nettoeinkommens. Das heißt konkret: Bei einem Nettoeinkommen von 3.000 Euro sind das Einbußen in Höhe von 600 Euro. Gerade bei komplizierten Brüchen oder langwierigen Krankheiten entsteht so schnell eine große Versorgungslücke. Was wäre wenn Timo dauerhaft beeinträchtigt bliebe? Kann er weniger als drei Stunden täglich arbeiten, steht ihm die volle Erwerbsminderungsrente zu. Diese muss er aber zunächst beantragen: Dafür sind alle Behandlungsschritte und Rehamaßnahmen nachzuweisen. Wusstest du, dass 2017 ein Neurentner im Durchschnitt 716 Euro Erwerbsminderungsrente erhielt? Das reicht Timo jedoch bei Weitem nicht, seinen gewohnten Lebensstandard halten zu können. Die Rate des Hauses kann er nicht mehr bezahlen und die Familie muss sich zukünftig einschränken.

Pflegebedürftigkeit

Ist Timo auf professionelle Pflege angewiesen, kostet ihn das (je nach Pflegegrad) schnell 700 Euro im Monat. Die gesetzliche Pflegeversicherung bietet allerdings oft nur eine Grundabdeckung, die häufig nicht alle Kosten deckt.

Todesfall

Tritt der schlimmste Fall ein, müssen Familien oft große finanzielle Lücken schließen. Denn das verbliebene Einkommen der Familie reicht oft nicht aus, um die Raten für das Haus oder sonstige Ausgaben weiter zu begleichen.

Die Lösung: Sparkassen-Einkommens-Schutz

Daher ist es wichtig vorzusorgen! Wir stellen dir dafür ein Paket mit vier Versicherungen vor, die dir und deiner Familie im Ernstfall helfen: den Sparkassen-Einkommens-Schutz.

Krankentagegeld

Nach sechswöchiger Krankheit  bekommst du – wie bereits erwähnt – nur noch rund 80 Prozent deines Gehalts. Die Krankentagegeldversicherung gleicht diese Einkommensausfälle aus und schließt die Lücke für die Dauer der Arbeitsunfähigkeit.

VGH Existenzschutz

Wusstest du, dass jeder vierte Arbeitnehmer vorzeitig aus dem Arbeitsleben ausscheidet? Schuld sind in vielen Fällen solche Schicksalsschläge wie Schlaganfälle oder Krebs. Im VGH Existenzschutz erhältst du bei Beeinträchtigung oder Verlust einer Grundfähigkeit wie Gehen, Hören oder Sehen eine monatliche Rentenzahlung, sofern die Beeinträchtigung für mindestens zwölf Monate prognostiziert ist. Bei schweren Krankheiten erhältst du sofort eine Einmalzahlung.

Pflegeversicherung

76 Prozent aller Frauen und 54 Prozent aller Männer werden pflegebedürftig – ein Risiko, mit dem jeder rechnen muss. Der VGH-PflegeBahr bietet dir und deinen Angehörigen finanzielle Sicherheit. Im Pflegefall erhältst du ein vereinbartes Tagegeld, das monatlich ausgezahlt wird. Die Höhe richtet sich nach dem individuellen Zustand und beträgt zum Beispiel bei Pflegegrad 5 mindestens 600 Euro monatlich. Ein weiterer Vorteil: die PflegeBahr greift auch bei altersbedingter Pflegebedürftigkeit.

Risikolebensversicherung

Übernimmst du – wie Timo – täglich Verantwortung für deine Familie? Doch was ist, wenn du unerwartet stirbst? Die VGH-Risikolebensversicherung schützt deine Hinterbliebenen vor den Folgen des Verdienstausfalls und hilft so gerade bei langfristigen Zahlungsverpflichtungen. Zudem kann die Leistung bei bestimmten schweren Erkrankungen vorzeitig ausgezahlt werden.

Fazit

Schwere Krankheiten oder die Beeinträchtigung von wichtigen grundlegenden Fähigkeiten wie Gehen oder Sehen können das Leben auf den Kopf stellen und große finanzielle Folgen nach sich ziehen. Deine Arbeitskraft ist dein wichtigstes Kapital. Schütze dein Einkommen!

Mehr Infos zum Sparkassen-Einkommens-Schutz findest du hier.

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